Zuerst müssen wir die „build-essential“ und die dazu benötigen Kernel Pakete installieren, dies machen wir wie folgt.

sudo apt-get install build-essential

sudo apt-get install linux-headers-$(uname -r)

Danach können wir schon mit der Installation von den VMWare Tools selbst starten, dazu legen wir die VMWare-Tools CD in das virtuelle Laufwerk ein und beginnen wie folgt mit der Installation.

Falls die open-vm-tools installiert sind diese vorher löschen! (ab Ubuntu 16 vorinstalliert)

sudo apt-get remove --purge open-vm* -y

sudo apt-get autoremove -y

Mounten des VMWare-Tools CD Image

sudo mkdir -p /media/cdrom

sudo mount /dev/cdrom /media/cdrom

Kopieren des komprimierten VMWare-Tools Archives nach /tmp

cp /media/cdrom/VM*.tar.gz /tmp

sudo umount /media/cdrom

cd /tmp

Entpacken des VMWare-Tools Archives sowie Beginn der Installation

tar xzvf VM*.tar.gz

cd vmware-tools-distrib

sudo ./vmware-install.pl

 

Der Installer wird ein paar mal nach Bestätigen fragen welche wir jeweils mit Enter bestätigen müssen.

Sobald die Installation abgeschlossen ist können wir den Server neustarten und er sollte uns im vSphere Client als „Wird ausgeführt (Aktuell)“ angezeigt werden.

1. Öffnen der Eingabeaufforderung (CMD)

2. Folgenden Parameter eingeben:

route add Ziel mask Subnetzmaske-Gateway metric Kostenanzahl if Schnittstelle

Erklärung:

Statischer IP-Routeneintrag Definition
Ziel (add)  Legt die IP-Adresse oder den Hostnamen für das Netzwerk oder den Host fest.
Subnetzmaske (mask)  Gibt eine Subnetzmaske an, die mit diesem Routeneintrag verbunden wird. Wenn keine Subnetzmaske angegeben ist, wird 255.255.255.255 verwendet.
Gateway (mask)  Legt eine IP-Adresse oder einen Hostnamen für das Gateway oder den Router fest, die beim Weiterleiten verwendet werden.
Kostenmetrik (metric)  Weist eine ganze Zahl (zwischen 1 und 9.999) für die Kostenmetrik zum Berechnen der schnellsten, zuverlässigsten und/oder der kostengünstigsten Routen zu. Wenn keine Kostenmetrik angegeben ist, wird 1 verwendet.
Schnittstelle (if)  Legt die Schnittstelle fest, die die Route mit der Schnittstellennummer verwenden soll. Wenn Sie keine Schnittstelle angeben, wird die für die Route verwendete Schnittstelle durch die IP-Adresse des Gateways festgelegt.

 

Beispiel:

Um z. B. im Netzwerk 10.0.0.0 mit der Subnetzmaske 255.0.0.0, dem Gateway 192.168.0.1 und einer Kostenmetrik von 2 eine statische Route einzufügen, geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein:

route add 10.0.0.0 mask 255.0.0.0 192.168.0.1 metric 2

 

Hinweise:

  • Klicken Sie zum Öffnen einer Eingabeaufforderung auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme, zeigen Sie auf Zubehör, und klicken Sie anschließend auf Eingabeaufforderung.
  • Um eine statische Route permanent zu machen, können Sie route add-Befehle in eine Batchdatei eingeben, die beim Systemstart ausgeführt wird, oder beim Hinzufügen von Routen die Option -p verwenden.
  • Die mit der Option -p hinzugefügten Routen werden in der Registrierung unter dem folgenden Schlüssel gespeichert:HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip \Parameters\PersistentRoutes
  • Alle symbolischen Namen in Ziel bzw. Gateway werden in den Datenbankdateien Networks (für Netzwerknamen) und Hosts (für Computernamen) angezeigt, die im lokalen Ordner systemroot\System32\Drivers\Etc gespeichert sind.
  • Wenn das Hinzufügen einer Route fehlschlägt, können Sie mit dem Befehl tracert überprüfen, ob das angegebene Gateway aus dem Subnetz dieses Computers erreichbar ist.

Gelegentlich kommt es vor, dass beim Versuch, den vSphere-Client mit einem ESXi-Server zu verbinden mit der folgenden Fehlermeldung fehlschlägt:

Unerwarteter Fehler beim Senden

Zumeist hilft hierbei ein Neustarten der Management-Dienste auf dem ESXi. Dazu verbindet man sich via SSH zu seinem ESXi-Server und startet die Dienste mit folgenden Befehlen neu:

 

ESXi bis Version 4.x

  • service mgmt-vmware restart
  • service vmware-vpxa restart

ESXi ab Version 5.x

  • /etc/init.d/hostd restart
  • /etc/init.d/vpxa restart

 

Die daraus resultierende beispielhafte Ausgabe:

~ # /etc/init.d/hostd restart
watchdog-hostd: Terminating watchdog process with PID 44881779 hostd stopped.
[49138493] Begin ‚hostd ++min=0,swap,group=hostd /etc/vmware/hostd/config.xml‘, min-uptime = 60, max-quick-failures = 1, max-total-failures = 1000000, bg_pid_file = “
hostd started.

~ # /etc/init.d/vpxa restart
watchdog-vpxa: Terminating watchdog process with PID 44871921
vpxa stopped.
vpxa is running

 

Alternative zu allen Versionen

  • services.sh restart

 

Nun sollte eine Verbindung mit dem vSphere-Client wieder möglich sein. Ein weiterer Fehler, welcher bei mir bereits aufgetreten ist, sind abgelaufene Zertifikate seitens des ESXi-Servers, welche ebenfalls über eine SSH-Verbindung neu erstellt werden können.